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Jesus ist GOTT!

Im Namen des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs, im Namen des Gottes, den ich mich traue anzusprechen mit dem Klang seines ursprünglichen Namens, den als erster Moses am Sinai vernahm, JHWH, Jeovè und im Namen des uralten Geheimnisses Israels, das Adam gegeben wurde, das er in sich bewahrte, YhshWH, Jehoshua (Vollkommenheit, Heiligkeit, Rettung), gegenwärtig in allen Tabernakeln der Welt [Num 9, 14-23], mögen die Juden den Worten [Joh 6,51; Joh 10,30,38; Joh 14,9] des Herrn Jesus Christus glauben und dessen Gottheit anerkennen. Denn Christus kämpfte nicht gegen Feinde, die mit Wagen und Pferden ausgerüstet waren, sondern gegen die Feinde der Seele, die das Menschenherz, das für Gott erschaffen ist, zu teuflischen Genüssen verführt. Aber dieses war nicht der Sieg, den die Juden vom Messias erwarteten.  Diejenigen, die noch immer auf den kommenden Erlöser hoffen, werden enttäuscht. Es wird niemand mehr kommen, auf den die 8 bis 10 Jahrhunderte vor Christus verfassten Schriftstellen [Num 24,17; Ex 14; Ps 132; Ps 22,7-9; Ps 22,17-9; Weish 2,16-20; Jes 40,1-5; Jes 49,6; Jes 50,6; Jes 52,13-14; Jes 53,2-7; Dan 9; Hag 8-10; Sach 9,9; Mal 3,1] auch nur im entfernten Sinn zutreffen, denn die Schrift ist erfüllt! Derjenige, der nach ihm, dem „Gott der Sanftmut“, kommen wird, ist der Antichrist (Satan, Ruchlosigkeit, Feind des Menschengeschlechtes, Vollendung des Bösen). Diesem [Jer 4,14; 9,14] aber werden sie zunächst sogar glauben, dann aber werden auch sie ihn als eben den solchen erkennen [Jer 14, 19-21; Weish12, 23-27], und es wird endlich ein Hirt und eine Herde sein. [Joh 10,16]

 

Im Namen des Dreieinigen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, wende ich mich an alle Menschen guten Willens und rufe dazu auf, in freier Wahl, den wahren Glauben an den Herrn Jesus Christus, den Gott mit uns, anzunehmen [Mt 24,29,30,32;33; Lk 21,28]. Lest beim hl. Paulus nach [Ph 2, 6-11]: „Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest, wie Gott zu sein, sondern er entäußerte sich und wurde wie ein Sklave und den Menschen gleich. Sein Leben war das eines Menschen; er erniedrigte sich und war gehorsam bis zum Tod, bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen verliehen, der größer ist als alle Namen, damit alle im Himmel, auf der Erde und unter der Erde ihre Knie beugen vor dem Namen Jesu und jeder Mund bekennt: «Jesus Christus ist der Herr» - zur Ehre Gottes, des Vaters.

 

Im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dem König aller Nationen, bestärke ich diejenigen [Mt 24,9-10,14], die seinem Wort glauben, das in der Schrift steht: "Lk 18,8: Sollte Gott nicht auch Recht schaffen seinen Auserwählten, die zu ihm Tag und Nacht rufen, und sollte er's bei ihnen lange hinziehen? 8Ich sage euch: Er wird ihnen Recht schaffen in Kürze. Doch wenn der Menschensohn kommen wird, meinst du, er werde Glauben finden auf Erden? und Psalm 110,1 Ein Psalm Davids. aDer HERR sprach zu meinem Herrn: «Setze dich zu meiner Rechten, bis ich bdeine Feinde zum Schemel deiner Füße mache.» 2Der HERR wird das Zepter deiner Macht ausstrecken aus cZion. Herrsche mitten unter deinen Feinden! 3Wenn du dein Heer aufbietest, wird dir dein Volk willig folgen in heiligem Schmuck. Deine Söhne werden dir geboren wie der Tau aus der Morgenröte. 4Der HERR hat geschworen, und es wird ihn nicht gereuen: «Du bist ein Priester ewiglich anach der Weise Melchisedeks.» 5Der Herr zu deiner Rechten bwird zerschmettern die Könige am Tage seines Zorns.

 

Im Namen des Herrn Jesus Christus, der wieder kommen wird in Herrlichkeit [Mt 24,30] und Richten wird die Lebenden und die Toten [2.Thim 4,1], wende ich mich gegen die Botschaften der Missionare des Irrglaubens:

              Da ist das in der historischen Periode bis ein mal 666 Jahre in der Welt sich manifestierende Phänomen des Islam, einer Religion des Friedens und der Toleranz, der direkt das Geheimnis der göttlichen Dreieinigkeit und die Gottheit unseres Herrn Jesus Christus leugnet, weil er nicht fassen kann, dass Gott sich in Jesus Christus hat so sehr erniedrigen lassen.

              Da ist der in der historischen Periode bis zwei mal 666 Jahre sich manifestierende radikale Angriff auf den Glauben an das Wort Gottes, durch die Zurückweisung der Überlieferung als Quelle der göttlichen Offenbarung mit der protestantischen Reform, die nur die heilige Schrift anerkennt, durch die Spaltung der Kirche und die sich daraus ergebende Bildung neuer und zahlreicher christlicher Konfessionen, die allmählich zu einem immer umfassenderen Verlust des wahren Glaubens an das Wort Gottes gedrängt werden, durch die Philosophen, die anfangen, ausschließlich der Wissenschaft und dann der Vernunft einen Wert zu geben, strebt man allmählich an, den menschlichen Verstand allein zum einzigen Kriterium der Wahrheit zu machen, so dass die großen philosophischen Irrtümer, die durch Jahrhunderte bis in unsere Tage fortdauern, geboren werden.

             

             Da ist die allgemeine Apostasie, die sich in der historischen Periode bis drei mal 666 Jahre in der Auffassung der modernen Lehrstühle für katholische Theologie manifestiert, Jesus sei nicht Gott. [Mt 24,4,5,11; 2Thess 2,3; 2Petr 2, Joh 2,22 ]

              Da ist das schlechte Beispiel, das von jenen katholischen Hirten gegeben wird, die sich vom Geist der Welt ganz in Besitz haben nehmen lassen und die eher Propagatoren von politischen und sozialen Ideologien werden als Verkünder von Jesus Christus und dessen Evangelium, weil sie den Auftrag, den sie empfangen haben, vergessen: „Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen!“

        

              Da sind die Zeugen Jehovas, welche trotz gleichem Herrenwort, die geistliche Inspiration der katholischen Kirche nicht anerkennen können, weil sie bestreiten, dass der Papst der rechtmäßige Stellvertreter Christi auf Erden ist. [Mt 16,18-19, Lk 10,16, 1Tim 6,20; 2Tim 1,12-14; Joh 8,31-32; 1Joh2,20,27]

              Da sind die in geistiger Weise trägen Menschen, die sich von ihrer Diesseits-Besessenheit nicht lösen können und sich von Gottes Geboten weit entfernt haben. [Jes 26,10; 28,14-15; 28,18-19; 28,22; 29,15-16; 30,1; 30,12-13; 31,1; 31,3; 33,1; Mt 24,6-8,12]

              Da ist die Freimaurerei, die, unterstützt von der kirchlichen, ihr großes Ziel erreichen wollte und hartnäckig weiterhin erreichen will, ein Idol zu errichten, um es an die Stelle Christi und seiner Kirche zu setzen, ein falscher Christus und eine falsche Kirche, um endlich das heilige Messopfer abzuschaffen. [2Thess 2,4,9-10; Mt 24,15]. Es wird gelingen, aber nur für kurze Zeit. [Dan 12,9-12]

 

Für die kleine Herde [Lk, 12,32] gilt das Schriftwort: „Mt 24,13 Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird selig werden. Damit steht fest, dass die Missionare des Irrtums sicher nicht zu dieser hinzugehören.

 

Komm Herr (Marána   tha) Jesus. [1Kor 16,23-24]

 

 

Die aufgeführten [Schrift-Zitate] sind der Lutherbibel 1984 entnommen. Diese ist im Internet unter der Adresse http://www.bibel-online.net/ zu finden.

 

Im Folgenden wird dargelegt, was Jesus selbst über sich und was andere über ihn gemäß der Bibel aussagen. So kann sich jeder leicht selbst davon überzeugen: Jesus ist Gott! Um diese Aussage zu belegen, werden folgende 12 Behauptungen aufgestellt und diesen werden einschlägige Zitate aus der Bibel zugeordnet. Die zitierten Bibeltexte sind ohne eigene Kommentare versehen, da die Texte sich selbst erklären. Die getroffene Zuordnung ist damit unmittelbar einsichtig.

1.            Elisabeth begrüßt Maria als die Mutter des Herrn. Mit dieser Anrede „Herr“ ist Gott gemeint.

2.            Jesus gibt sich selbst zu erkennen als Messias, der da Christus heißt.

3.            Jesus Christus ist der Immanuel, der „Gott mit uns“.

4.            Der „Gott mit ihnen“ wird ihr Gott sein.

5.            Der „Ich werde sein Gott sein“ sitzt auf dem Thron und macht alles neu.

6.            Alles Fleisch wird kommen, um vor dem anzubeten, der alles neu macht.

7.            Der Herr, dein „Gott, ist bei dir“, ist ein starker Heiland.

8.            Jesus macht sich selbst Gott gleich.

9.            Jesus ist der Sohn Gottes und das Ebenbild Gottes und von Gottes Wesen.

10.       Gott ist durch Jesus Christus Ehre und Macht vor aller Zeit, jetzt und in Ewigkeit. Die Herrschaft des Sohnes Gottes dauert von nun an bis in Ewigkeit.

11.       Gott hat durch sein eigenes Blut die Gemeinde Gottes erworben.

12.       Jesus Christus ist Richter über die Lebenden und die Toten.

Wie kann es ein, dass

              Elisabeth ihre Cousine Maria als „Mutter meines Herrn“ begrüßt. Meint sie damit etwa „Mutter meines Gottes“?

              Elisabeth schon zu diesem Zeitpunkt ihren Glauben an den Herrn bezeugt? Maria ist doch erst im 3. Monat mit Jesus schwanger. Wer hat ihr gesagt, dass es der Herr ist, den Maria in ihrem Bauch trägt?

              Maria mit einem gewaltigen Lobgesang auf Gott antwortet? Bestätigt sie damit den Gruß?

              nach der Geburt Jesu Weisen aus dem Morgenland kommen und in Jerusalem nach dem neugeborenen König der Juden [Ez 9,4,6; Off7,2-3; Off 9,4] fragen. Sie werden von den Schriftgelehrten Juden nach Bethlehem geschickt. Sie, die Fremden, die nichts mit dem jüdischen Glauben zu tun haben, kommen dort in das Haus, um das Jesuskind anzubeten. Gott, ein kleines Kind, kann das sein? Und wissen die denn überhaupt, dass man nur Gott anbeten darf?

              die Schriftgelehrten Juden auch dem erwachsenen Jesus nicht glauben, obwohl sie doch den Messias erwarten und Jesus von sich selbst behauptet, dass er der Messias sei, der Christus Gottes? Sie aber verurteilen Jesus wie einen Verbrecher zum Tod am Kreuz [Jes 52,13-15; Jes 53,1-12; Ex 12,1-28; Num 28,16-25; Dt 16,1-8 Weish 16,5-7; Joh 3,14-15], gerade weil er sich selbst zum Sohn Gottes und damit, nach ihrem Verständnis der Lehre Jesu, Gott gleich gemacht hat.

              dass die einen Jesus anbeten und die anderen dies als Gotteslästerung erachten? [Lk 2, 34 Und Simeon segnete sie und sprach zu Maria, seiner Mutter: Siehe, dieser ist gesetzt zum Fall und zum Aufstehen für viele in Israel und zu einem Zeichen, dem widersprochen wird a 35- und bauch durch deine Seele wird ein Schwert dringen -, damit vieler Herzen Gedanken offenbar werden.]


1.            Elisabeth begrüßt Maria als die Mutter des Herrn. Mit dieser Anrede „Herr“ ist Gott gemeint.

[Lk 1,39 Maria aber machte sich auf in diesen Tagen und ging eilends in das Gebirge zu einer Stadt in Juda 40und kam in das Haus des Zacharias und begrüßte Elisabeth. 41Und es begab sich, als Elisabeth den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leibe. Und Elisabeth wurde vom heiligen Geist erfüllt 42und rief laut und sprach: Gepriesen bist du unter den Frauen, und gepriesen ist die Frucht deines Leibes! 43Und wie geschieht mir das, daß die Mutter meines Herrn zu mir kommt? 44Denn siehe, als ich die Stimme deines Grußes hörte, hüpfte das Kind vor Freude in meinem Leibe. 45Und aselig bist du, die du geglaubt hast! Denn es wird vollendet werden, was dir gesagt ist von dem Herrn.]

 

2.            Jesus gibt sich selbst zu erkennen als Messias, der da Christus heißt.

[Joh 4,15 Spricht die Frau zu ihm: Herr, gib mir solches Wasser, damit mich nicht dürstet und ich nicht herkommen muß, um zu schöpfen! 16Jesus spricht zu ihr: Geh hin, ruf deinen Mann und komm wieder her! 17Die Frau antwortete und sprach zu ihm: Ich habe keinen Mann. Jesus spricht zu ihr: Du hast recht geantwortet: Ich habe keinen Mann. 18Fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann; das hast du recht gesagt. 19Die Frau spricht zu ihm: Herr, ich sehe, daß du ein Prophet bist. 20Unsere Väter haben auf diesem Berge angebetet, und ihr sagt, in Jerusalem sei die Stätte, wo man anbeten soll. a 21Jesus spricht zu ihr: Glaube mir, Frau, es kommt die Zeit, daß ihr weder auf diesem Berge noch in Jerusalem den Vater anbeten werdet. 22Ihr bwißt nicht, was ihr anbetet; wir wissen aber, was wir anbeten; denn cdas Heil kommt von den Juden. 23Aber es kommt die Zeit und ist schon jetzt, in der die wahren Anbeter den Vater anbeten werden im Geist und in der Wahrheit; denn auch der Vater will solche Anbeter haben. 24dGott ist Geist, und die ihn anbeten, die emüssen ihn im Geist und in der Wahrheit anbeten. 25Spricht die Frau zu ihm: Ich weiß, daß der aMessias kommt, der da Christus heißt. Wenn dieser kommt, wird er uns alles verkündigen. 26Jesus spricht zu ihr: Ich bin's, der mit dir redet.]

 

3.            Jesus Christus ist der Immanuel, der „Gott mit uns“.

[Jes 7,14 Und der HERR redete abermals zu Ahas und sprach: 11Fordere dir ein Zeichen vom HERRN, deinem Gott, es sei drunten in der Tiefe oder droben in der Höhe! 12Aber Ahas sprach: Ich will's nicht fordern, damit ich den HERRN nicht versuche. 13Da sprach Jesaja: Wohlan, so hört, ihr vom Hause David: Ist's euch zu wenig, daß ihr Menschen müde macht? Müßt ihr auch meinen Gott müde machen? 14Darum wird euch der HERR selbst ein Zeichen geben: aSiehe, eine Jungfrau ist schwanger und wird einen Sohn gebären, den wird sie nennen Immanuel.]

 

[Mt 1,18 Die Geburt Jesu Christi geschah aber so: Als Maria, seine Mutter, dem Josef vertraut war, fand es sich, ehe er sie heimholte, daß sie schwanger war avon dem heiligen Geist. 19Josef aber, ihr Mann, war fromm und wollte sie nicht in Schande bringen, gedachte aber, sie heimlich zu verlassen. 20Als er das noch bedachte, siehe, da erschien ihm der Engel des Herrn im Traum und sprach: Josef, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen; denn was sie empfangen hat, das ist von dem heiligen Geist. 21Und sie wird einen Sohn gebären, bdem sollst du den Namen Jesus geben, denn cer wird sein Volk retten von ihren Sünden. 22Das ist aber alles geschehen, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht (Jesaja 7,14): 23«Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben», das heißt übersetzt: Gott mit uns.]

 

4.            Der „Gott mit ihnen“ wird ihr Gott sein.

[Off 21,1 Und ich sah aeinen neuen Himmel und eine neue Erde; denn bder erste Himmel und die erste Erde sind vergangen, und das Meer ist nicht mehr. 2Und ich sah die heilige Stadt, cdas neue Jerusalem, von Gott aus dem Himmel herabkommen, bereitet dwie eine geschmückte Braut für ihren Mann. 3Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und eer wird bei ihnen wohnen, und fsie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; 4und gGott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, hnoch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.]

 


5.            Der „Ich werde sein Gott sein“ sitzt auf dem Thron und macht alles neu.

[Off 21,5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiß! 6Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. iIch bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst. 7Wer überwindet, der wird es alles ererben, und ich werde sein Gott sein, und er wird mein Sohn sein. 8Die Feigen aber und Ungläubigen und Frevler und Mörder und Unzüchtigen und Zauberer und Götzendiener und alle Lügner, deren Teil wird in dem Pfuhl sein, der mit Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod.]

 

[Off 21,16 Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch dies zu bezeugen für die Gemeinden. Ich bin die aWurzel und das Geschlecht Davids, bder helle Morgenstern. 17Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und cwen dürstet, der komme; und wer da will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst.]

 

[Off 1,4 Johannes an die sieben Gemeinden in der Provinz Asien: Gnade sei mit euch und Friede von dem, ader da ist und der da war und der da kommt, und von den bsieben Geistern, die vor seinem Thron sind, 5und von Jesus Christus, welcher ist cder treue Zeuge, der dErstgeborene von den Toten und Herr über die Könige auf Erden! Ihm, der uns liebt und uns erlöst hat von unsern Sünden mit seinem Blut 6und uns ezu Königen und Priestern gemacht hat vor Gott, seinem Vater, ihm sei Ehre und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. Siehe, aer kommt mit den Wolken, und es werden ihn sehen alle Augen und balle, die ihn durchbohrt haben, und es werden wehklagen um seinetwillen alle Geschlechter der Erde. Ja, Amen. 8Ich bin adas A und das O, spricht Gott der Herr, bder da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.

 

6.            Alles Fleisch wird kommen, um vor dem anzubeten, der alles neu macht.

[Jes 66,22 Denn wie cder neue Himmel und die neue Erde, die ich mache, vor mir Bestand haben, spricht der HERR, so soll auch euer Geschlecht und Name Bestand haben. 23Und alles Fleisch wird einen Neumond nach dem andern und einen Sabbat nach dem andern kommen, um vor mir anzubeten, spricht der HERR.]

 

[Mt 2,1 Als aJesus geboren war in Bethlehem in Judäa zur Zeit des Königs Herodes, siehe, da kamen Weise aus dem Morgenland nach Jerusalem und sprachen: 2Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir bhaben seinen Stern gesehen im Morgenland und sind gekommen, ihn anzubeten. 3Als das der König Herodes hörte, erschrak er und mit ihm ganz Jerusalem, 4und er ließ zusammenkommen alle Hohenpriester und Schriftgelehrten des Volkes und erforschte von ihnen, wo der Christus geboren werden sollte. 5Und sie sagten ihm: In cBethlehem in Judäa; denn so steht geschrieben durch den Propheten (Micha 5,1): 6«Und du, Bethlehem im jüdischen Lande, bist keineswegs die kleinste unter den Städten in Juda; denn aus dir wird kommen der Fürst, der mein Volk Israel weiden soll.]

 

7.            Der Herr, dein „Gott, ist bei dir“, ist ein starker Heiland.

[Zef 3,17 14aJauchze, du Tochter Zion! Frohlocke, Israel! Freue dich und sei fröhlich von ganzem Herzen, du Tochter Jerusalem! 15Denn der HERR hat deine Strafe weggenommen und deine Feinde abgewendet. Der HERR, der König Israels, ist bei dir, daß du dich vor keinem Unheil mehr fürchten mußt. 16Zur selben Zeit wird man sprechen zu Jerusalem: Fürchte dich nicht, Zion! Laß deine Hände nicht sinken! 17Denn der HERR, dein Gott, ist bei dir, ein starker Heiland. bEr wird sich über dich freuen und dir freundlich sein, er wird dir vergeben in seiner Liebe und wird über dich mit Jauchzen fröhlich sein.]

 

[Jes 45,21 Tut es kund, bringt es vor, beratet miteinander: Wer hat dies hören lassen von alters her und vorzeiten verkündigt? Hab ich's nicht getan, der HERR? Es ist sonst kein Gott außer mir, ein gerechter Gott und Heiland, und es ist keiner außer mir. 22Wendet euch zu mir, so werdet ihr gerettet, aller Welt Enden; denn ich bin Gott, und sonst keiner mehr. 23aIch habe bei mir selbst geschworen, und Gerechtigkeit ist ausgegangen aus meinem Munde, ein Wort, bei dem es bleiben soll: Mir sollen sich alle Knie beugen und alle Zungen schwören 24und sagen: bIm HERRN habe ich Gerechtigkeit und Stärke. Aber alle, die ihm widerstehen, werden zu ihm kommen und beschämt werden. 25Im HERRN wird gerecht werden Israels ganzes Geschlecht und cwird sich seiner rühmen.]

 

[Lk 1,46 Und Maria sprach: Meine Seele erhebt den Herrn, 47und mein Geist freut sich Gottes, meines Heilandes; 48denn er hat die Niedrigkeit seiner Magd angesehen. Siehe, von nun an werden mich seligpreisen alle Kindeskinder. 49Denn er hat große Dinge an mir getan, der da mächtig ist und dessen Name heilig ist. 50Und seine Barmherzigkeit währt von Geschlecht zu Geschlecht bei denen, die ihn fürchten. b 51Er übt Gewalt mit seinem Arm und czerstreut, die hoffärtig sind in ihres Herzens Sinn. 52Er stößt die Gewaltigen vom Thron und erhebt die Niedrigen. d 53Die Hungrigen füllt er mit Gütern und läßt die Reichen leer ausgehen. e 54Er gedenkt der Barmherzigkeit und hilft seinem Diener Israel auf, 55wie er geredet hat zu unsern Vätern, Abraham und seinen Kindern in Ewigkeit.]

 

8.            Jesus macht sich selbst Gott gleich.

[Joh 5,10 Da sprachen die Juden zu dem, der gesund geworden war: Es ist heute Sabbat; du darfst dein Bett nicht tragen. a 11Er antwortete ihnen: Der mich gesund gemacht hat, sprach zu mir: Nimm dein Bett und geh hin! 12Da fragten sie ihn: Wer ist der Mensch, der zu dir gesagt hat: Nimm dein Bett und geh hin? 13Der aber gesund geworden war, wußte nicht, wer es war; denn Jesus war entwichen, da so viel Volk an dem Ort war. 14Danach fand ihn Jesus im Tempel und sprach zu ihm: Siehe, du bist gesund geworden; bsündige hinfort nicht mehr, daß dir nicht etwas Schlimmeres widerfahre. 15Der Mensch ging hin und berichtete den Juden, es sei Jesus, der ihn gesund gemacht habe. 16Darum verfolgten die Juden Jesus, weil er dies am Sabbat getan hatte. c 17Jesus aber antwortete ihnen: Mein Vater wirkt bis auf diesen Tag, und dich wirke auch. 18Darum etrachteten die Juden noch viel mehr danach, ihn zu töten, weil er nicht allein den Sabbat brach, sondern auch sagte, Gott sei sein Vater, und machte sich selbst Gott gleich.]

 

[Joh 10,22 Es war damals das Fest der Tempelweihe in Jerusalem, und es war Winter. 23Und Jesus ging umher im Tempel in der aHalle Salomos. 24Da umringten ihn die Juden und sprachen zu ihm: Wie lange hältst du uns im Ungewissen? Bist du der Christus, so sage es frei heraus. 25Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubt nicht. bDie Werke, die ich tue in meines Vaters Namen, die zeugen von mir. 26Aber cihr glaubt nicht, denn ihr seid nicht von meinen Schafen. 27dMeine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir; 28und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. 29Mein Vater, der mir sie gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann sie aus des Vaters Hand reißen. 30Ich und der Vater sind eins. 31Da ahoben die Juden abermals Steine auf, um ihn zu steinigen. 32Jesus sprach zu ihnen: Viele gute Werke habe ich euch erzeigt vom Vater; um welches dieser Werke willen wollt ihr mich steinigen? 33Die Juden antworteten ihm und sprachen: Um eines guten Werkes willen steinigen wir dich nicht, sondern bum der Gotteslästerung willen, cdenn du bist ein Mensch und machst dich selbst zu Gott. 34Jesus antwortete ihnen: Steht nicht geschrieben in eurem Gesetz (Psalm 82,6): «Ich habe gesagt: Ihr seid Götter»? 35Wenn er die Götter nennt, zu denen das Wort Gottes geschah - und die Schrift kann doch nicht dgebrochen werden -, 36wie sagt ihr dann zu dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: Du lästerst Gott -, weil ich sage: Ich bin Gottes Sohn? e 37Tue ich nicht die Werke meines Vaters, so glaubt mir nicht; 38tue ich sie aber, so glaubt doch den Werken, wenn ihr mir nicht glauben wollt, damit ihr erkennt und wißt, daß der Vater in mir ist und ich in ihm. 39Da fsuchten sie abermals, ihn zu ergreifen. Aber ger entging ihren Händen.]

 

[Joh 14,5 Spricht zu ihm Thomas: Herr, wir wissen nicht, wo du hingehst; wie können wir den Weg wissen? 6Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; aniemand kommt zum Vater denn durch mich. 7Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. 8Spricht zu ihm Philippus: Herr, zeige uns den Vater, und es genügt uns. 9Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch, und du kennst mich nicht, Philippus? aWer mich sieht, der sieht den Vater! Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater? 10Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir? bDie Worte, die ich zu euch rede, die rede ich nicht von mir selbst aus. Und der Vater, der in mir wohnt, der tut seine Werke. 11Glaubt mir, daß ich im Vater bin und der Vater in mir; wenn nicht, so cglaubt mir doch um der Werke willen.]

 


[Mt, 28,16 Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte. 17Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten. 18Und Jesus trat herzu und sprach zu ihnen: aMir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. 19Darum gehet hin und bmachet zu Jüngern alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes 20und lehret sie halten alles, was ich euch befohlen habe. Und siehe, cich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.]

 

[Mt 11,26 aZu der Zeit fing Jesus an und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du dies den Weisen und Klugen verborgen hast und hast es den Unmündigen offenbart. b 26Ja, Vater; denn so hat es dir wohlgefallen. 27cAlles ist mir übergeben von meinem Vater; und niemand kennt den Sohn als nur der Vater; und niemand kennt den Vater als nur der Sohn und wem es der Sohn offenbaren will. 28Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken. a 29Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr bRuhe finden für eure Seelen. 30Denn mein Joch ist sanft, und meine Last ist leicht.]

 

[Joh 3,3 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand bvon neuem geboren werde, so kann er das Reich Gottes nicht sehen. 4Nikodemus spricht zu ihm: Wie kann ein Mensch geboren werden, wenn er alt ist? Kann er denn wieder in seiner Mutter Leib gehen und geboren werden? 5Jesus antwortete: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Es sei denn, daß jemand geboren werde caus Wasser und Geist, so kann er nicht in das Reich Gottes kommen. 6Was dvom Fleisch geboren ist, das ist Fleisch; und was vom Geist geboren ist, das ist Geist. e 7Wundere dich nicht, daß ich dir gesagt habe: Ihr müßt von neuem geboren werden. 8Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt. So ist es bei jedem, der aus dem Geist geboren ist. 9Nikodemus antwortete und sprach zu ihm: Wie kann dies geschehen? 10Jesus antwortete und sprach zu ihm: Bist du Israels Lehrer und weißt das nicht? 11Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wir reden, was wir wissen, und bezeugen, was wir gesehen haben; ihr aber nehmt unser Zeugnis nicht an. 12Glaubt ihr nicht, wenn ich euch von irdischen Dingen sage, wie werdet ihr glauben, wenn ich euch von himmlischen Dingen sage? 13Und niemand ist gen Himmel aufgefahren außer dem, der vom Himmel herabgekommen ist, nämlich der Menschensohn.]

 

[Joh 6,35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten. c 36Aber ich habe euch gesagt: Ihr habt mich gesehen und glaubt doch nicht. 37Alles, was mir mein Vater gibt, das kommt zu mir; und dwer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. 38Denn ich bin vom Himmel gekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern eden Willen dessen, der mich gesandt hat. 39Das ist aber der Wille dessen, der mich gesandt hat, fdaß ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern daß ich's auferwecke am Jüngsten Tage. 40Denn das ist der Wille meines Vaters, daß, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, das ewige Leben habe; und gich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage.]

 

[Joh 5,19 Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun, sondern nur, awas er den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn. 20Denn bder Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er tut, und wird ihm noch größere Werke zeigen, so daß ihr euch verwundern werdet. 21Denn wie der Vater die Toten auferweckt und macht sie lebendig, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will. 22cDenn der Vater richtet niemand, sondern dhat alles Gericht dem Sohn übergeben, 23damit sie ealle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. fWer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. 24Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen. g 25Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde und hist schon jetzt, daß die Toten hören werden die Stimme des Sohnes Gottes, und die sie hören werden, die werden leben. 26Denn wie der Vater das Leben hat in sich selber, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben zu haben in sich selber; i 27und er hat ihm Vollmacht gegeben, das Gericht zu halten, weil er jder Menschensohn ist. 28Wundert euch darüber nicht. Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden, 29und werden hervorgehen, die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.]

 

[Joh 17, 1 So redete Jesus, und hob seine Augen auf zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da: verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrliche; 2denn du hast ihm aMacht gegeben über alle Menschen, damit er das ewige Leben gebe allen, die du ihm gegeben hast. 3Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, der du allein bwahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. 4Ich habe dich verherrlicht auf Erden und das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tue. 5Und nun, Vater, verherrliche du mich bei dir mit der Herrlichkeit, die ich bei dir hatte, ehe die Welt war. c 6Ich habe deinen Namen den Menschen offenbart, die du mir aus der Welt gegeben hast. Sie waren dein, und du hast sie mir gegeben, und sie haben dein Wort bewahrt. 7Nun wissen sie, daß alles, was du mir gegeben hast, von dir kommt. 8Denn die Worte, die du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben, und sie haben sie angenommen und wahrhaftig derkannt, daß ich von dir ausgegangen bin, und sie glauben, daß du mich gesandt hast. 9Ich bitte für sie und bitte nicht für die Welt, sondern für die, edie du mir gegeben hast; denn sie sind dein. 10Und alles, fwas mein ist, das ist dein, und was dein ist, das ist mein; und ich bin in ihnen verherrlicht. 11Ich bin nicht mehr in der Welt; sie aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, daß sie eins seien wie wir. 12Solange ich bei ihnen war, erhielt ich sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, und ich habe sie bewahrt, und gkeiner von ihnen ist verloren haußer dem Sohn des Verderbens, damit die Schrift erfüllt werde. 13Nun aber komme ich zu dir und rede dies in der Welt, damit meine Freude in ihnen vollkommen sei. i 14Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehaßt; denn jsie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. 15Ich bitte dich nicht, daß du sie aus der Welt nimmst, sondern kdaß du sie bewahrst vor dem Bösen. 16Sie sind nicht von der Welt, wie auch ich nicht von der Welt bin. 17Heilige sie in der Wahrheit; ldein Wort ist die Wahrheit. 18Wie du mich gesandt hast in die Welt, so sende ich sie auch in die Welt. m 19Ich heilige mich selbst für sie, ndamit auch sie geheiligt seien in der Wahrheit. 20Ich bitte aber nicht allein für sie, sondern auch für die, adie durch ihr Wort an mich glauben werden, 21damit sie alle beins seien. Wie du, Vater, in mir bist und ich in dir, so sollen auch sie in uns sein, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast. 22Und ich habe ihnen die Herrlichkeit gegeben, die du mir gegeben hast, cdamit sie eins seien, wie wir eins sind, 23dich in ihnen und du in mir, damit sie vollkommen eins seien und die Welt erkenne, daß du mich gesandt hast und sie liebst, wie du mich liebst. 24Vater, ich will, adaß, wo ich bin, auch die bei mir seien, die du mir gegeben hast, damit sie meine Herrlichkeit sehen, die du mir gegeben hast; denn bdu hast mich geliebt, ehe der Grund der Welt gelegt war. 25Gerechter Vater, die Welt kennt dich nicht; ich aber kenne dich, und diese haben erkannt, daß du mich gesandt hast. 26Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, damit die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen.]

 

[Joh 3, 14 Und wie aMose in der Wüste die Schlange erhöht hat, so muß der Menschensohn erhöht werden, 15damit alle, die an ihn glauben, das ewige Leben haben. 16Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. b 17Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, daß er die Welt richte, sondern cdaß die Welt durch ihn gerettet werde. 18Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.]

 

9.            Jesus ist der Sohn Gottes und das Ebenbild Gottes und von Gottes Wesen.

[Hebr 1,1 Nachdem Gott vorzeiten vielfach und auf vielerlei Weise geredet hat zu den Vätern durch die Propheten, 2hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn, den er eingesetzt hat zum aErben über alles, bdurch den er auch die Welt gemacht hat. 3Er ist der Abglanz seiner Herrlichkeit und das cEbenbild seines Wesens und trägt alle Dinge mit seinem kräftigen Wort und dhat vollbracht die Reinigung von den Sünden und ehat sich gesetzt zur Rechten der Majestät in der Höhe 4und ist fso viel höher geworden als die Engel, wie der Name, den er ererbt hat, ghöher ist als ihr Name. Denn zu welchem Engel hat Gott jemals gesagt (Psalm 2,7): «Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt»? Und wiederum (2. Samuel 7,14): «Ich werde sein Vater sein, und er wird mein Sohn sein»? 6Und wenn er den aErstgeborenen wieder einführt in die Welt, spricht er (Psalm 97,7): «Und es sollen ihn alle Engel Gottes anbeten.» 7Von den Engeln spricht er zwar (Psalm 104,4): «Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen», 8aber von dem Sohn (Psalm 45,7-8): «Gott, dein Thron währt von Ewigkeit zu Ewigkeit, und das Zepter der Gerechtigkeit ist das Zepter deines Reiches. 9Du hast geliebt die Gerechtigkeit und gehaßt die Ungerechtigkeit; darum hat dich, o Gott, dein Gott gesalbt mit Freudenöl wie keinen deinesgleichen.» 10Und (Psalm 102,26-28): «Du, Herr, hast am Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind deiner Hände Werk. 11Sie werden vergehen, du aber bleibst. Sie werden alle veralten wie ein Gewand; 12und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, wie ein Gewand werden sie gewechselt werden. Du aber bist derselbe, und deine Jahre werden nicht aufhören.» 13Zu welchem Engel aber hat er jemals gesagt (Psalm 110,1): «Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde zum Schemel deiner Füße mache»? 14Sind sie nicht allesamt bdienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, die das Heil ererben sollen?]

 

[Kol 1,15 Er ist das aEbenbild des unsichtbaren Gottes, der bErstgeborene vor aller Schöpfung. 16Denn in ihm ist alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen. c 17Und er ist vor allem, und es besteht alles in ihm. 18Und er ist das dHaupt des Leibes, nämlich der Gemeinde. Er ist der Anfang, der eErstgeborene von den Toten, damit er in allem der Erste sei. 19fDenn es hat Gott wohlgefallen, daß in ihm alle gFülle wohnen sollte 20und er durch ihn halles mit sich versöhnte, es sei auf Erden oder im Himmel, indem er Frieden machte durch sein Blut am Kreuz.]

 

[Phil 2,1-11 Ist nun bei euch Ermahnung in Christus, ist Trost der Liebe, ist Gemeinschaft des Geistes, ist herzliche Liebe und Barmherzigkeit, 2so macht meine Freude dadurch vollkommen, daß ihr eines Sinnes seid, gleiche Liebe habt, einmütig und einträchtig seid. 3Tut nichts aus Eigennutz oder aum eitler Ehre willen, sondern in Demut bachte einer den andern höher als sich selbst, 4und ein jeder sehe nicht auf das Seine, sondern auch auf das, was dem andern dient. c 5Seid so unter euch gesinnt, wie es auch der Gemeinschaft in Christus Jesus entspricht: 6Er, der din göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, 7sondern entäußerte sich selbst und nahm eKnechtsgestalt an, fward den Menschen gleich und der Erscheinung nach als Mensch erkannt. 8Er gerniedrigte sich selbst und ward hgehorsam bis zum Tode, ja zum Tode am Kreuz. 9Darum hat ihn auch Gott ierhöht und hat ihm den Namen gegeben, der über alle Namen ist, 10daß in dem Namen Jesu sich beugen sollen aller derer Knie, die im Himmel und auf Erden und unter der Erde sind, j 11und alle Zungen bekennen sollen, daß Jesus Christus der Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.]

 

10.       Gott ist durch Jesus Christus Ehre und Macht vor aller Zeit, jetzt und in Ewigkeit. Die Herrschaft des Sohnes Gottes dauert von nun an bis in Ewigkeit.

[Jud 1,20 Ihr aber, meine Lieben, aerbaut euch auf euren allerheiligsten Glauben, und betet im heiligen Geist, 21und erhaltet euch in der Liebe Gottes, und wartet auf die Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus Christus zum ewigen Leben. 22Und erbarmt euch derer, die zweifeln; 23andere reißt aus dem Feuer und brettet sie; anderer erbarmt euch in Furcht und chaßt auch das Gewand, das befleckt ist vom Fleisch. 24Dem aber, der euch vor dem Straucheln behüten kann und euch untadelig stellen kann vor das Angesicht seiner Herrlichkeit mit Freuden, a 25dem alleinigen Gott, unserm Heiland, sei durch Jesus Christus, unsern Herrn, Ehre und Majestät und Gewalt und Macht vor aller Zeit, jetzt und in alle Ewigkeit! Amen.]

 

[Jes 9,1 Das Volk, das aim Finstern wandelt, sieht ein großes Licht, und über denen, die da wohnen im finstern Lande, scheint es hell. 2Du weckst lauten Jubel, du machst groß die Freude. Vor dir wird man sich freuen, wie man sich freut in der Ernte, wie man fröhlich ist, wenn man Beute austeilt. 3Denn bdu hast ihr drückendes Joch, die Jochstange auf ihrer Schulter und den Stecken ihres Treibers zerbrochen wie am cTage Midians. 4Denn jeder Stiefel, der mit Gedröhn dahergeht, und jeder Mantel, durch Blut geschleift, wird verbrannt und vom Feuer verzehrt. 5Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns gegeben, und adie Herrschaft ruht auf seiner Schulter; und er heißt Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, bFriede-Fürst; 6auf daß seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende auf dem cThron Davids und in seinem Königreich, daß er's stärke und stütze durch dRecht und Gerechtigkeit von nun an bis in Ewigkeit. Solches wird tun der Eifer des HERRN Zebaoth.]

 


11.       Gott hat durch sein eigenes Blut die Gemeinde Gottes erworben.

Apg 20:28 Ich habe euch nichts vorenthalten, was nützlich ist, daß ich's euch nicht verkündigt und gelehrt hätte, öffentlich und in den Häusern, 21und habe Juden und Griechen bezeugt die Umkehr zu Gott und den Glauben an unsern Herrn Jesus. 22Und nun siehe, durch den Geist gebunden, bfahre ich nach Jerusalem und weiß nicht, was mir dort begegnen wird, 23nur daß der heilige Geist in allen Städten mir bezeugt, daß Fesseln und Bedrängnisse auf mich warten. c 24Aber dich achte mein Leben nicht der Rede wert, wenn ich nur emeinen Lauf vollende und das Amt ausrichte, das ich von dem Herrn Jesus empfangen habe, zu bezeugen das Evangelium von der Gnade Gottes. 25Und nun siehe, ich weiß, daß ihr mein Angesicht nicht mehr sehen werdet, ihr alle, zu denen ich hingekommen bin und das Reich gepredigt habe. 26fDarum bezeuge ich euch am heutigen Tage, gdaß ich rein bin vom Blut aller; 27denn ich habe nicht unterlassen, euch den ganzen Ratschluß Gottes zu verkündigen. 28So hhabt nun acht auf euch selbst und iauf die ganze Herde, in der euch der heilige Geist eingesetzt hat zu Bischöfen, zu weiden die Gemeinde Gottes, die er durch sein eigenes Blut erworben hat.

 

12.       Jesus Christus ist Richter über die Lebenden und die Toten.

[2.Thim 4,1 So ermahne ich dich inständig vor Gott und Christus Jesus, der da kommen wird azu richten die Lebenden und die Toten, und bei seiner Erscheinung und seinem Reich: 2bPredige das Wort, steh dazu, es sei zur Zeit oder zur Unzeit; weise zurecht, drohe, ermahne mit aller Geduld und Lehre. 3Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die heilsame Lehre nicht ertragen werden; sondern nach ihren eigenen Gelüsten werden sie sich selbst Lehrer aufladen, nach denen ihnen die Ohren jucken, c 4und werden die Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den dFabeln zukehren. 5Du aber sei nüchtern in allen Dingen, aleide willig, tu das Werk eines Predigers des Evangeliums, richte dein Amt redlich aus. 6Denn bich werde schon geopfert, und die Zeit meines Hinscheidens ist gekommen. 7Ich habe cden guten Kampf gekämpft, ich habe dden Lauf vollendet, ich habe Glauben gehalten; 8hinfort liegt für mich bereit die eKrone der Gerechtigkeit, die mir der Herr, fder gerechte Richter, an jenem Tag geben wird, nicht aber mir allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung liebhaben.]

 

Diefflen, 15.09.2006 Zum Gedächtnis der Schmerzen Mariens