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Vorwort

"Nichts tut der Allmächtige, ohne vorher seinen Plan seinen Knechten, den Propheten, zu offenbaren." [Amos 3,7]

"Ich preise Dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass Du dies vor Waisen und Klugen verborgen Unmündigen aber geoffenbart hast. Ja, Vater, so war es wohlgefällig vor Dir." [Mt 11, 25-26]

Aus Anlass der im Dezember 2001 erfolgten Veröffentlichung des Buches "Ja, Ich bin ein König", in dem JESUS eine letzte ausführliche Botschaft  (er gibt auch heute noch "letzte" Botschaften) über die kommenden Ereignisse an die Welt gibt, erscheint es dem Verfasser der hier vorgelegten Ausarbeitung, "Reinigung der Erde", dass es nach dem Willen Gottes ist, wenn nunmehr, insbesondere unter Einbeziehung der vg. Neuerscheinung, versucht wird, die dem zweiten Kommen JESU vorangehenden Zeichen zu einem Gesamtbild zusammen zu fassen.

Mit jeder Zusammenfassung ist jedoch unweigerlich eine Verkürzung der Einzelheiten verbunden und damit prinzipiell auch die Gefahr einer dem Sinne der göttlichen Offenbarung zuwiderlaufende Überbetonung einzelner Geschehnisse. Daher hat sich der Verfasser bei der Ausarbeitung ganz der Führung des Heiligen Geistes anvertraut und an nur wenigen Stellen, die mit runden Klammern abgegrenzt sind, eine eigene Interpretation vorgenommen. Alle Hinweise sind durch Literaturangaben, die von heiligen Menschen stammen, belegt, wobei die vg. Neuerscheinung als "Leitfaden" diente.

Dadurch war es möglich, eine zeitliche Einordnung der sieben letzten Schalen vorzunehmen. Die in den Literaturhinweisen angegeben Internetadressen mit vielfältigen und eindringlichen Botschaften von Jesus, Maria und Gott bestätigen diesen Leitfaden. Sie finden diesen Leitfaden unter Literaturquelle [1].

Über viele Ereignisse wurde im Verlaufe der Menschheitsgeschichte unabhängig voneinander berichtet. Dies ist ein Beleg dafür, dass Gott uns Menschen in jedem Zeitalter im erforderlichen Maße über seine Heilspläne informiert. Viele Ereignisse wurden aber auch von JESUS und dessen Mutter MARIA beschrieben und erklärt, denn Gott möchte uns, seine geliebten Kinder, nicht im unklaren darüber lassen, was Er zur Rettung der Menschheit vor der Verdammnis, dem ewigen Tod, also zur Bekehrung der Menschheit, zu tun beabsichtigt.

Vor kurzem wurde anlässlich der Muttergotteserscheinung in Marpingen von der Gottesmutter bestätigt, durch Christine: "Mein Kind, es ist wahr, es wird keinen 3. Weltkrieg geben. Gott liebt seine Kinder zu sehr. Aber er kommt nicht umhin, sein Strafgericht zu schicken, d. h. dass vorher Dinge geschehen, die zur Heimholung der Seelen dienen. Aber er tut es aus Liebe." [Botschaft vom 08.09.1999]

Daher ist der Atomkrieg nicht gekommen, der in der dritten Botschaft von Fatima beschrieben wird mit den Worten: Der große, große Krieg fällt in die zweite Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Feuer und Rauch werden dann vom Himmel fallen, und die Wasser der Ozeane werden verdampfen, und die Gischt wird gen Himmel zischen, und alles umstürzen, was aufrecht steht. Und Millionen und Abermillionen werden von einer zur anderen Stunde ums Leben kommen, und die, welche dann noch leben, werden diejenigen beneiden, die tot sind. [7, S.62]

So ist es auch bei den hier beschriebenen Prophezeiungen. Auch hier gilt der Grundsatz: Dauer und Intensität der Drangsale hängen wesentlich von unserem Verhalten auf den Anruf der Gnade ab. Gott ruft uns jetzt (d. h. in dieser Ära) zum letzten Mal (d. h. es in der späteren Ära keinen solchen Aufruf mehr geben) auf, ihm die Ehre durch die Einhaltung Seiner Zehn Gebote zu geben [1, S.35].

Eine Bitte des Autos: Erhebt euer Haupt, o ihr Menschen. Alle Menschen aller Nationen aller Stände und allen Glaubens sind angesprochen! Auch diejenigen Erdenbrüder sollen sich diesem Anliegen anschließen, die - aus welchen Gründen auch immer - ihren geistigen Notstand nicht oder kaum mehr wahrnehmen. Gott erwartet alle Menschen! Bitten wir IHN, rufen wir den Namen des wegen unserer Sünden gekreuzigten JESU CRISTO in Sühnestunden rund um den Erdball an. Er wird uns aus dieser Not und Uneinigkeit herauszuführen. Er wartet auf diese unsere Bitte! Denn geben wir (als eine Art Vorleistung) dem (Dreieinigen) Gott in der Höhe des Himmels diese Ehre, dann wird ER uns Menschen (als Folge dieses unseres demütigen Gehorsams als seine Geschöpfe vor IHM uns) sofort den Frieden (der Gerechtigkeit und der Frömmigkeit in unsere Herzen) auf Erden geben. Kein Mensch vermag aus sich selbst heraus diesen wahren Frieden zu geben! Aus diesem Grunde beten wir ja insbesondere an Weihnachten:

"Gloria in excelsis Deo, et in terra pax hominibus".

Bevor wir nun den Plan unseres Gottes zur bevorstehenden Reinigung der Menschheit und Erneuerung der Kirche schrittweise zu enthüllen versuchen, wollen wir uns nicht angstvoll beunruhigen, in banger Erwartung vor dem was geschehen wird, sondern ganz bewusst das Gebet aussprechen, das der katholische Priester uns in so vielen heiligen Messen, nach dem "Vater Unser" vorbetet [Gotteslob Nr. 364]:

"Erlöse uns, Herr, allmächtiger Vater, von dem Bösen und gib Friede in unseren Tagen. Komm uns zu Hilfe mit deinem Erbarmen und bewahre uns vor Verwirrung und Sünde, damit wir voll Zuversicht das Kommen unseres Erlösers JESUS CHRISTUS erwarten."

Und die Gläubigen bestätigen diese Bitte des Priesters indem sie antworten:

"Denn dein (JESUS CHRISTUS) ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen."

Wächter, wie weit ist es in der Nacht? Warum nicht schon früher?

Es ist die Zeit der Apokalypse, die der heilige Johannes aufgeschrieben hat. Jetzt ist diese Zeit Gegenwart! [1, S.119] Die erste der sieben Schalen des Zornbechers Gottes [Off, 16,2] ist geleert! Es folgt die zweite. Es ist alles in der Bibel nachzulesen; lies, mein Kind! [1, S.190] Es ist die Apokalypse [1, S.208].

Jesus sagt: "Meine Mutter:, ich bin erschüttert über deine herzzerreißenden Schmerzen. Ich habe meine Vergeltung etwas zurückgestellt, etwas weniger oder etwas mehr als fünf Jahre." "Meine Kinder", fügt die Gottesmutter bei, "die ganze Erde muss die Hand des Ewigen erfahren infolge dieses Landes (Frankreich), das zugrunde geht, nicht völlig, aber doch zum großen Teil. Meine Kinder, es werden auf der Erde kaum Dreiviertel guter Christen verbleiben." [2, S.165]

Wächter, wie lange dauert die Drangsal? Warum nicht länger?

Eigentlich hätte es über einen viel längeren Zeitpunkt sich ausbreiten müssen. Doch meine geliebte Mutter, Sie ist voll Erbarmen für euch, Ihre Kinder! Sie ist es, die mein Herz zum Schmelzen bringt. So geschieht es auf die Schnelle. Es wird sich in diesem Jahr ausbreiten und schon im nächsten Jahr seine Vollendung finden. [1, S.77]

Um die ruhende Wolke sehe Ich das ganze Universum, alle Völker, alle Nationen der Erde. Der Herr erhebt seine von Nägeln durchbohrte Hand gegen den Himmel und sagt: "Es verbleiben auf der Erde nur sehr wenige ruhige Orte. Alle Nationen werden aus der Ruhe und Stille heraustreten. Mein treues Volk, deine Hoffnung wird nun nicht mehr lange Tage zu warten haben." [2, S.166]

 

Widmung

 

Wegen der großen Bedeutung dieser Botschaft Gottes wagen wir es, diese Zusammenstellung endzeitlicher Ereignisse unter den Schutz des Namens Gottes zu stellen, der sich dem Mose auf dem Sinai im brennenden Dornbusch als Jeovè, als "Der, der ist", vorstellte . Dieser ursprüngliche Klang seines Names "Jeovè" hat im Laufe der Zeit eine Veränderung erfahren. Der bewußt so geschriebene Name "JHWH" lässt keine Rückschlüsse auf den Klang zu, da er keine Vokale enthält, um zu verhindern, dass der Name des Herrn deines Gottes leichtfertig ausgesprochen wird. Allgemein bekannt sind die Namen Jehowa und Jahweh. Entsprechend dem ursprünglichen Klang "Jeovè" lautet der vollständig ausgeschriebene Name JEHOWEH. [13, S. 114]

 

 

Sinn der Prophezeiungen ist die Umkehr unserer Herzen zu Gott, die Stärkung unseres Glaubens an Gott, die Entzündung unserer Liebe zu Gott und den Mitmenschen, sowie die Überzeugung, dass alles unter der göttlichen Vorsehung sich vollziehende Geschehen zur Errettung und zum Heile der Seelen dient, also zum Guten führt [12, S.100].

 

 

Entgegen Massenegoismus und Uneinsicht enthüllen Jesus und Maria den wunderbaren Rettungsplan: Werdet noch kleiner! Ich (Jesus) lade euch in das Himmelreich ein, in das nur kleine Seelen hineingelangen. Die Tür des Himmelreiches ist klein. Bemüht euch, das tägliche Leben in Gebet umzuwandeln. So vernichtet ihr die euch peinigenden Teufel und gewinnt das Himmelreich. Verkündet dies allen Kindern der Welt eiligst und laut! Lasst jeden Augenblick eures Alltags zum Gebet werden. Verwandelt euren Alltag in Gebet, indem ihr selbst unbedeutende Dinge hochherzig aufopfert, ohne sie zu vergeuden oder sie gering zu achten Dann werde ich das Feuersiegel der hehren, starken Liebe des brennenden Heiligsten Herzens des Herrn und meines brennenden Unbefleckten Herzens euch aufdrücken [20].