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Der Glaubensappell des Papstes an den abtrünnigen Klerus

Die Flamme des Heiligen GEISTES sagt: Meine Kinder, ihr werdet viele von Priestern in Frankreich geschriebene Briefe lesen, die den Gesetzen der Regierung nicht widersprechen. Das Band des Glauben (der Papst) wird wegen der sich verschlimmernden Lage einen Glaubensappell an den Klerus dieses Landes richten, wie wenn es ihnen erklären wollte: Nehmt den Glauben als Waffe und Schild. Mit ihm werdet ihr über alles siegen, was sich dem kirchlichen Gesetz entgegenstellt. Etwelche werden diesem Aufruf Folge leisten, aber nicht alle. Viele bleiben unter dem schlechten Einfluss, und wahre Priester wird es nur in kleiner Anzahl geben. [2, S.158] Der Donner grollt um den Stellvertreter JESU CHRISTI. Eine Versammlung von Kirchenvätern fasst Beschlüsse gegen den Vater des Weltalls. In die Hände der Regierung, von der der Heilige Vater abhängt, wird ein Schriftstück gelegt, das von Händen bearbeitet worden ist, die oft den Leib Christi berührt haben. Dieses Schriftstück enthält drei Dinge: 1. Der Papst möge jenen eine größere Freiheit zugestehen, über die er mit seiner oberhirtlichen Autorität herrscht. 2. Wir sind versammelt, werden sie erklären, und sind der Meinung: wenn der sterbliche Oberhirte der Kirche einen Aufruf an den römischen Klerus richtet, um den Glauben in vermehrtem Maße zu erneuern; wenn man uns verpflichtet, eine Antwort zu geben; wenn man gegenüber den Mächten der Erde erklärt, es müsse Gehorsam und Unterwerfung herrschen: so werden wir kundtun, dass wir unsere Freiheit bewahren wollen. 3. Wir betrachten uns als frei, der Meinung des Volkes gegenüber nichts anderes zu tun, als was wir schon jetzt tun, und wir werden alles tun. Diese Sache wird vom Klerus ausgehen, der nach Freiheit strebe. Vom Klerus Frankreichs, von Geistlichen Italiens, Belgiens und weiterer Völker, deren Namen Gott bekannt machen wird. Die Lage des Volkes wird dadurch schlimmer werden und sein Zorn wird sich steigern. Meine Kinder, unter diesen zahlreichen Aposteln Frankreichs zähle ich nur drei, die tadellos würdig sind und der Öffentlichkeit klar und mit festem Willen erklären, dass sie auf der Seite stehen, wo ich mich befinde, und dass sie wollen, was ich will, trotz der Drohung der Menschen. [2, S. 158/159]