Endzeitliche EreignisseVorwortErläuterungen zur OffenbarungI. Epoche der ChristenfeindlichkeitII. Epoche Satans1. Ein Vorläufer des Antichrist2. Der Antichrist3. Das WeltendeLiteraturverzeichnis Sinn von Natur und Geschichte aus christlicher SichtDie Freude der UmkehrInterpretation über den Kreuzweg JesuBild zum Kreuzweg in kreuzformDer Name GottesDas Wunder des TodesDer vergessene HimmelDer instinktlose MenschJesus ist GottEndzeitliche EreignisseHinweise auf Jesus und Maria im alten TestamentMarienerscheinungenDie entschlüsselte Apokalypse.Abfolge der endzeitlichen EreignisseBetrachtungen zu "Jesus am Ölberg" |
II. EPOCHE SATANS1. Ein Vorläufer des Antichrist"In der letzten Zeit werden einige vom Glauben abfallen und irreführenden Geistern und Teufelslehren Gehör geben." [1 Tim 4,1] Die Muttergottes sagte in Ihrer Botschaft in La Salette: "Dieser Friede unter den Menschen wird aber nicht lange dauern. Infolge der guten Ernten während der Zeit von 25 Jahren wird man vergessen, dass die Sünden der Menschen die Ursache aller Strafen sind, die über die Erde kommen. Es wird ein gewisser Vorläufer des Antichrist mit seinen Anhängern aus vielen Völkern den wahren Christus, den alleinigen Erlöser der Welt, bekämpfen. Er wird die Verehrung Gottes beseitigen wollen, damit man ihn für Gott ansehe. Es wird viel Blut fließen. Die Erde wird dann von allerlei Schlägen heimgesucht werden, von beständigen Kriegen bis zum letzten Krieg, der schließlich von den 10 Königen des Antichrist geführt werden wird." [gegeben am 19.09.1846; 5, S.26 ] Kriege, Hunger, Seuchen, Instrumente des kriegerischen Mordens, die mehr sind als die von meinen Auserwählten genannten wilden Tiere, Erdbeben, Zeichen am Himmel, Eruptionen aus dem Erdinnern und wunderbare Berufungen auf mystischen Wegen von kleinen Seelen, die von Liebe bewegt sind, Verfolgungen gegen meine Anhänger, Erhabenheit der Seelen und Niedrigkeit der Leiber; nichts fehlt von den Zeichen, weshalb euch der Moment meines Zornes und meiner Gerechtigkeit nahe erscheinen könnte. In dem Schrecken den ihr fühlt ruft ihr aus: Die Zeit (des Gerichtes) ist erreicht. Furchtbarer als so kann es nicht werden! Und mit lauter Stimme ruft ihr nach dem Ende, das euch befreie. Es rufen danach die Schuldigen, spottend und fluchend wie immer. Es rufen danach die Guten, die es nicht mehr weiter ertragen können, dass das Schlechte über das Gute triumphiert. Friede meine Erwählten! Noch ein wenig und dann werde ich kommen. Die erforderliche Summe des Opfers, um die Schöpfung des Menschen und das Opfer des Sohnes Gottes zu rechtfertigen, ist noch nicht voll. Noch ist der Aufmarsch meiner Kohorten nicht abgeschlossen und die Engel des Zeichens haben noch nicht das erhabene Siegel an die Stirne all jener geheftet, die es verdient haben, für die Glorie auserwählt zu werden. Die Abscheulichkeit der Welt ist derartig, dass ihr Rauch, wenig verschieden von dem, der aus dem Wohnsitz Satans hervorquillt, mit gotteslästerlicher Wut bis zu den Füssen des Thrones Gottes emporsteigt. Vor dem Erscheinen meiner Herrlichkeit ist es nötig, dass Orient und Okzident gereinigt werden, um dem Erscheinen meines Antlitzes würdig zu sein. Weihrauch der reinigt, und Öl, das den großen, unermesslichen Altar weiht, auf dem die letzte Messe von mir, dem ewigen Hohenpriester, gefeiert wird, am Altar bedient von allen Heiligen, die Himmel und Erde in jener Stunde haben werden, dies sind die Gebete und die Leiden meiner Heiligen, die Erwählten meines Herzens, der schon von meinem Zeichen gekennzeichneten: vom gesegneten Kreuz, bevor noch die Engel des Zeichens sie gekennzeichnet haben. Es ist auf der Erde, dass das Zeichen eingezeichnet wird, und es ist euer Wille, der einzeichnet. Danach füllen es die Engel mit feurigem Gold, das nicht ausgelöscht werden kann, und das eure Stirne in meinem Paradiese strahlen lässt wie die Sonne. Groß ist der jetzige Schrecken, meine Erwählten. Aber um wie viel, um wie viel, ja um wie viel muss er sich noch vergrößern, um der Schrecken der letzten Zeiten zu sein! Und wenn es wirklich scheint, dass Bitterkeit ins Brot gemischt sei, in den Wein, in den Schlaf des Menschen wieviel, viel viel mehr Bitternis muss noch in euer Wasser tropfen, auf eure Tische, auf eure Ruhelager, bevor ihr die totale Bitterkeit erreicht haben werdet, die die Begleiterin der letzten Tage dieses Geschlechtes sein wird, das, geschaffen aus Liebe, durch die Liebe gerettet, sich dem Hass verkauft. Was sollte nicht das Menschengeschlecht leiden, wenn Kain durch die Welt irrte, weil er ein Blut getötet hatte, ein unschuldiges zwar, aber immer ein Blut, das von der Erbsünde verunreinigt war, und niemand fand, der von ihm die Qual der Erinnerung nahm, denn das Mal Gottes war auf ihm zu seiner Strafe, und er zeugte in Bitterkeit und in Bitterkeit lebte er und sah die anderen leben und in Bitterkeit starb er, was sollte nicht das Menschengeschlecht leiden, das in der Tat das unschuldigste Blut, das es gerettet hat, tötete und dem Wunsch nach immer noch tötet? Denke demnach immerhin, dass dies die Vorboten sind, aber es ist noch nicht die Stunde. [3, S. 49-51] Die Muttergottes sagte in Ihrer Botschaft in La Salette: "Es wird die Zeit kommen, wo viele vom Glauben abfallen werden. Die Zahl der Priester und Ordensleute, die sich von der wahren Religion trennen werden, wird groß sein. Unter diesen werden sich auch Bischöfe befinden. In den Klöstern werden die Blumen der Kirche vermodern und verfaulen. Die Leiter der Klostergemeinden mögen auf der Hut sein, wenn sie jemanden ins Kloster aufzunehmen haben: denn der Teufel wird alle seine Bosheit aufwenden, um in den religiösen Orden Personen unterzubringen, die der Sünde ergeben sind. In diesen Jahren wird dem Luzifer und einer großen Anzahl von Dämonen die höllischen Ketten gelöst. Diese werden dann nach und nach den Glauben ausrotten, auch in den gottgeweihten Personen; sie werden diese Personen soweit verblenden, dass sie sogar den Geist dieser bösen Engel annehmen werden, wenn sie nicht durch eine ganz besondere Gnade Gottes beschützt werden. Manche Ordenshäuser werden den Glauben und ihr Seelenheil verlieren. Schlechte Bücher werden in großer Menge ausgebreitet werden, die bösen Geister werden überall Nachlässigkeit und Gleichgültigkeit im Dienste Gottes hervorrufen. Es wird sogar Tempel geben, wo man ihnen dienen wird. Die bösen Geister werden eine große Gewalt über die Natur haben; sie werden Personen von einem zum anderen Ort übertragen, auch Priester, wenn diese sich nicht vom guten Geist des Evangeliums leiten lassen, der Demut, der Liebe, des Eifers für Gottes Ehre. An vielen Orten werden außergewöhnliche Wunder vorkommen, da der wahre Glaube fast erloschen ist, damit dieses Licht die Welt erleuchtet. Man wird Gräuel an heiligen Orten sehen. Der Teufel wird sich zum Könige der Herzen machen. Die Unbändigkeit und die Liebe zu den leiblichen Genüssen wird auf der ganzen Erde ausgebreitet sein. Man wird an nichts anderes denken, als an Unterhaltungen und auf Erden wird eine Art falscher Friede sein. Doch während sich die Bösen allerlei Arten von Sünden hingeben, werden die Kinder der hl. Kirche, die Kinder des Glaubens, wachsen in der Liebe Gottes und in den Tugenden, die mir am liebsten sind. O, diese glücklichen, demütigen, vom Heiligen Geiste geleiteten Seelen! Ich werde mit ihnen kämpfen, bis sie eingehen in die Fülle der Zeiten." [gegeben am 19.09 1846,; 5, S.26-28] Die Muttergottes sagte in Ihrer Botschaft in La Salette: "Ein Kirchenvorsteher wird der Vater des Antichrist sein. Schon bei seiner Geburt wird das Kind Zähne haben und in schreckliches Geschrei ausbrechen und Lästerungen ausstoßen. Es wird Teufel in Menschengestalt sein. Der Antichrist wird sich mit unreinen Dingen abgeben und Wunder (Scheinwunder) wirken. Er wird auch Brüder haben, die zwar nicht so wie er eingefleischte Teufel, wohl aber Kinder des Bösen sein werden. Mit 12 Jahren werden sie sich schon durch glänzende Siege, die sie erringen werden, auszeichnen und bald wird sich ein jeder von ihnen an die Spitze einer Armee stellen; von den Legionen der Hölle werden sie begleitet werden. Die Jahreszeiten werden sich verändern, die Erde wird nur schlechte Früchte hervorbringen, die Sterne werden ihre regelmäßigen Bahnen verlassen, der Mond wird nur ein blassrotes Licht spenden. Das Wasser und das Feuer werden im Erdinnern in krampfhafte Bewegungen geraten und schreckliche Erdbeben zur Folge haben, wodurch Berge und Städte versinken werden. Erdbeben werden auch ganze Länder verschlingen. Die Dämonen werden mit dem Antichrist große Scheinwunder wirken auf der Erde und in der Luft. Man wird auch Stimmen in der Luft hören. Dann werden die Menschen abfallen und immer schlimmer und schlimmer werden. Die Menschen werden sich verführen lassen, weil sie den wahren Christus, der unter ihnen lebendig (in der Eucharistie) zugegen ist, nicht anbeten wollen. Wehe den Bewohnern der Erde! Es werden blutige Kriege entstehen, Hungersnot, Pest und ansteckende Krankheiten. Es wird fürchterlicher Regen und Hagelwetter eintreten, wobei Tiere vom Himmel fallen, Donner und Blitz ganze Städte niederbrennen werden. Das ganze Weltall wird von Schrecken ergriffen. Es verfinstert sich schließlich auch die Sonne, und nur der Glaube allein wird Licht spenden. Die Menschen werden den Kopf an die Wand schlagen und nach dem Tode rufen. Andererseits wird ihnen der Tod Qualen verursachen. Nach allen Seiten hin wird Blut fließen. [gegeben am 19.09.1846; 5, S. 28/29] Die Muttergottes sagte in Ihrer Botschaft in La Salette: "Rom wird des Glaubens verlustig und der Sitz des Antichrist werden. Doch das heidnische Rom wird verschwinden; es werden 3 Städte durch Feuer, das vom Himmel fallen wird, verzehrt werden." [gegeben am 19.09.1846; 5, S. 30] "Und ich sah ein anderes Tier aufsteigen aus der Erde; das hatte zwei Hörner, einem Lamme ähnlich, es redete wie ein Drache." [Offb 13,11] "Streitkräfte, die von ihm (gesandt sind) treten auf, entweihen die Burg des Heiligtums, unterbinden das tägliche Opfer und errichten den Gräuel der Verwüstung. Jene, die geneigt sind, am Bunde zu freveln, bringt er durch Schmeicheleien zum Abfall, doch die Schar derer, die ihren Gott erkennen, wird stark und handelt. Die Einsichtigen des Volkes bringen viele zur Besinnung; aber sie werden für einige Zeit zu Fall gebracht durch Schwert und Feuer, durch Haft und Enteignung. Doch während man sie niederzwingen will, erhalten sie Unterstützung durch eine kleine Hilfe, da schließen viele heuchlerisch sich ihnen an. Aber auch von den Einsichtigen kommen einige zu Fall; indessen sollen sie so geläutert, gesichtet und gereinigt werden bis zur Zeit des Endes; es ist ja nur noch für eine bestimmte Zeit." [Dan 11, 31-35] |
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