Endzeitliche EreignisseVorwortErläuterungen zur OffenbarungI. Epoche der ChristenfeindlichkeitII. Epoche Satans1. Ein Vorläufer des Antichrist2. Der Antichrist3. Das WeltendeLiteraturverzeichnis Sinn von Natur und Geschichte aus christlicher SichtDie Freude der UmkehrInterpretation über den Kreuzweg JesuBild zum Kreuzweg in kreuzformDer Name GottesDas Wunder des TodesDer vergessene HimmelDer instinktlose MenschJesus ist GottEndzeitliche EreignisseHinweise auf Jesus und Maria im alten TestamentMarienerscheinungenDie entschlüsselte Apokalypse.Abfolge der endzeitlichen EreignisseBetrachtungen zu "Jesus am Ölberg" |
3. Das Weltende"Wenn der Menschensohn kommt, wird er wohl noch Glauben finden auf Erden?" [Luk 18,8] Jesus sagte: Ehe ich als gerechter Richter komme, erscheine Ich vorher als König der Barmherzigkeit. Vor Anbruch des Tages der Gerechtigkeit wird ein Zeichen am Himmel den Menschen gegeben werden. Alles Licht wird ausgelöscht sein am Himmel und auf der Erde. Dann wird vom Himmel aus ein Zeichen erscheinen: das Zeichen des Kreuzes. Aus einer jeden der Wunden meiner Hände und Füße werden Lichter ausgehen, welche die Erde für einen Augenblick erleuchten werden. Das wird sich kurz vor dem letzten Tag ereignen. [Nach Sr. Faustine im Jahre 1931, 6, S.49] Ich, nicht mein Engel, ich selbst schwöre euch, dass ich, nachdem der Ton der siebten Posaune verklungen und der Schrecken der siebten Geißel erfüllt sein wird, ohne dass das Geschlecht Adams Christus als König, Herrn, Erlöser und Gott anerkennt und sein Erbarmen anruft und seinen Namen, in welchem das Heil ist -, um meines Namens und meiner Natur willen, den Augenblick anhalten werde in Ewigkeit. Die Zeit wird weichen und das Gericht wird beginnen. Das Gericht, das in Ewigkeit das Gute vom Bösen nach Jahrtausenden des Zusammenlebens auf Erden trennen wird. Das Gute wird zur Quelle zurückkehren, aus der es gekommen ist. Das Böse wird hinabstürzen, wo es schon hinabgestürzt worden war im Moment der Rebellion Luzifers, und von wo es herausgekommen ist, um die Schwäche Adams zu verderben in der Verführung durch die Sinne und den Stolz. Dann wird sich das Mysterium Gottes erfüllen. Dann werdet ihr Gott erkennen. Alle, alle Menschen der Erde, von Adam an bis zu dem zuletzt geborenen, versammelt wie Sandkörner auf der Düne des ewigen Gestades, werden Gott sehen, den Herrn, Schöpfer, Richter, König. Ja ihr werdet Gott sehen, den ihr geliebt habt, verflucht, verfolgt, verhöhnt, gepriesen, verachtet, dem ihr gedient habt, vor dem ihr geflohen seid. Ihr werdet ihn sehen. Dann werdet ihr wissen, wie sehr ER eure Liebe verdient hat und es IHM zugekommen war, IHM zu dienen. Oh! Freude bei jenen, die sich selbst in seiner Liebe und in seinem Gehorsam aufgezehrt haben! Oh! Schrecken bei jenen, die für IHN wie Judas und Kain waren, bei denen, die es vorgezogen haben, dem Widersacher und Verführer statt dem menschgewordenen Wort zu folgen, in dem Erlösung ist; dem Christus: dem Weg zum Vater; dem Jesus: der heiligsten Wahrheit; dem Wort: dem wahren Leben. [3, S.53/54] Oh! Christus! Oh! Jesus, der du gestorben bist, um die Menschen zu retten! Nur die Geduld eines Gottes wird so lange gewartet haben können, soviel getan haben können und so wenig erhalten haben, ohne den Menschen sein Geschenk zu entziehen und sie lange vor der festgesetzten Stunde zugrunde gehen zu lassen! Nur allein meine Geduld, die Liebe ist, konnte darauf warten im Wissen, dass, so wie Sand durch ein ganz feines Sieb fällt, nur einige ganz wenige Seelen zur Glorie kommen würden im Vergleich zu der Masse, die nicht weiß, die nicht durch das Sieb des Gesetzes, der Liebe, des Opfers gehen will, um zu mir zu gelangen. Aber in der Stunde meines Kommens, wenn ich im Gewand Gottes komme, als König und Richter, werde ich kommen, um die Erwählten zu versammeln und die Ruchlosen zu verdammen und sie dorthin zu schleudern, wo der Antichrist, das Tier und Satan schon in Ewigkeit sind, nach dem höchsten Sieg Jesu Christi, des Sohnes Gottes, des Siegers über den Tod und das Böse. Diesen Erwählten, die fähig waren, lebendig zu bleiben im Leben, lebendig im Geist in Erwartung unserer Stunde des Triumphes, werde ich den Besitz der himmlischen Wohnung übergeben; werde ich mich selbst geben, ohne Einschränkung und ohne Maß. [3, S. 63/64] Ich werde sodann vom Vater berufen, zu richten die Lebenden und die Toten, so wie es im Glaubensbekenntnis heißt. Und die Lebenden, jene, die in sich das Leben bewahrt haben, indem sie Gnade und Glauben lebendig erhalten haben, werden das Reich und die Macht und die Herrlichkeit Gottes erben. Die im Geiste Toten werden den ewigen Tod erhalten, genauso, wie sie sich ihn durch ihren freien Willen erwählt hatten. Und es wird keine Erde mehr sein und kein Mensch im Fleisch. Es wird nur Söhne Gottes geben, Geschöpfe, ganz befreit von jedem Schmerz, und es wird keine Sünde mehr sein, und es wird keine Finsternisse mehr geben und keine Furcht. Sondern nur Freude, Freude, immense Freude, Gott zu sehen, zu besitzen, seine Gedanken zu verstehen und seine Liebe. [3, S.48/49] Kommt, o Menschen, zum Ursprung des Lebens. Ich öffne euch dazu die Quelle. Schöpft daraus, stärkt euch aus ihr, um furchtlos zu sein in den Prüfungen und zu erreichen, ganz in sie einzutauchen, in mich, Quelle der Seligkeit, im schönen Paradies, das mein Vater für euch geschaffen hat, und in dem die dreifache Liebe des Einigen Gottes und die Reinheit unserer Mutter euch erwarten und mit ihnen die, die das Leben schon errungen haben, weil sie gläubig waren. [3, S.49] |
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