Sinn von Natur und Geschichte aus christlicher Sicht1. Gott2. Die geistige Welt (Himmel)3. Die materielle Welt (Universum)3.1. Der Fall des Menschen3.2. Der Heilsplan Gottes3.3. Der Umgang mit dem Bösen3.3.1. Überleitung zum Begriff "Dämonen"3.3.2. Die Natur der Dämonen3.3.3. Die Technik der Dämonen3.3.4. Die Arten der Dämonen3.3.5. Die Waffen im Kampf mit den Dämonen3.3.6. Die Zeichen für den Sieg über die Dämonen3.3.7. Schluß Sinn von Natur und Geschichte aus christlicher SichtDie Freude der UmkehrInterpretation über den Kreuzweg JesuBild zum Kreuzweg in kreuzformDer Name GottesDas Wunder des TodesDer vergessene HimmelDer instinktlose MenschJesus ist GottEndzeitliche EreignisseHinweise auf Jesus und Maria im alten TestamentMarienerscheinungenDie entschlüsselte Apokalypse.Abfolge der endzeitlichen EreignisseBetrachtungen zu "Jesus am Ölberg" |
Die Zeichen für den Sieg über die DämonenWenn der Verstand beginnt, ohne Zerstreuung zu beten, dann hört der ganze Kampf um den emotionalen Teil der Seele auf. Dieses Gebet ist die höchste Aktivität des Verstandes. Der Verstand ist dann bei sich, nicht mehr getrübt durch Emotionen. Er ist fähig, Gott zu schauen. Das Hin und Her der Emotionen hat aufgehört. Der Mensch hat zu sich selbst gefunden, nicht zu einem gefühllosen Zustand, sondern zu einer Verfassung, in der er mit seinen Gefühlen zur Ruhe kommt, weil sie ganz auf Gott ausgerichtet sind. Wenn der Verstand sein eigenes Licht sieht, ist er frei von Phantasiebildern, so daß das Unbewußte genügend integriert ist und keinen störenden Einfluß mehr ausübt und man die Dingen gelassen anschauen kann. Genau wie ein Spiegel von den Bildern nicht befleckt wird, die er widerspiegelt, so bleibt die leidenschaftslose Seele unbefleckt durch die Dinge dieser Welt. Der Mensch erkennt die Dinge, aber sie rühren in ihm nichts auf. Er ist ein Mensch geworden, der die Dinge sieht, ohne daß er seine eigenen Emotionen und Wünsche in sie hineinprojeziert. Die Dämonen können gegen einen solchen Menschen nicht mehr mit den Dingen dieser Welt kämpfen. Wenn die Seele nicht bloß leidenschaftslos gegenüber den Dingen bleibt, sondern auch ohne Unruhe gegenüber den Erinnerungen, hat man damit seine Vergangenheit geheilt, man hat seine eigenen Lebensgeschichte geheilt, man hat die Dämonen besiegt. Die Erinnerungen sind nicht mehr Wunden, die ständig Probleme anrühren, sie sind nicht mehr Ursache für eigene Projektionen, sondern sie sind geheilt und verursachen keine Verwirrung, keine Verbitterung mehr. All die Haßgefühle, die wir als Reaktionen auf unsere Kränkungen aufgebaut haben, wurden ans Licht gelassen, so konnte Gott sie heilen. |
© 2024 physik-theologie.de - all rights reserved
|