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Erschließungs - Wirkung

Während die Elementarladung des Elektrons in radialer Richtung im Phänomen der Ladungskraft erscheint, treten die aus der Elektronmasse herrührenden Phänomene auch umlaufartig auf, d. h. diese Erscheinungen sind in sich geschlossen. Im folgenden werden wir uns mit diesen besonderen Eigenschaften beschäftigen.

Eine volle Elektronwirkung (1hs) kommt zustande, wenn die der ganzen Elektronmasse (1mes) entsprechende Energie (1mes·c²) nach Ablauf einer Dauer in Höhe einer Elementardauer (1t) ins Dasein getreten ist. Am Ende der Elementardauer ergibt sich die Elektron – Wirkung zu

1hs = 1mes··1t

Vg. Formel gilt in analoger Weise auch für die statische Protonmasse (m). Es ergibt sich dort

1h = 1m··1t

Nach diesen Formeln sieht es so aus, als ob sich die Elektronmasse während einer Elementardauer (1t) mit Überlichtgeschwindigkeit (c²) bewegen müsste, um die Wirkung (1hs) zu erzeugen. Es sind aber keine Geschwindigkeiten >c möglich. Da t=l/c gilt, kann man schreiben

1hs = 1mes·l·c bzw. 1h = 1m·l·c

Somit können wir schreiben 1h=1mes·4p/ja·cc=1mes··(4p/ja·t). Somit ergibt sich

1h = 1Ees·(4p/ja·t) bzw. 1h = 1Ees·Te

Hierbei ist der Ausdruck Te=4p/ja·t die erforderliche Laufzeit, um mit der Elektronmassenenergie (Ees) die Wirkung 1h zu erzeugen.

In diesen Formeln sieht es nun so aus, als ob sich die Elektronmasse entlang der Elementarlänge (l) mit mindestens einfacher Invarianzschwindigkeit (c) bewegen muss, um die gleiche Wirkung (1hs) zu erzeugen, wie zuvor. Diese einfachen Überlegungen zeigen bereits, dass die Ansicht, dass vg. Wirkungen auf Bewegung von Körpern durch Raum und Zeit zurückzuführen ist, eine Fiktion ist. Es ist eben nicht so, als ob sich die Elementarteilchen von einer Raumschale zur nächsten mit genau definierter Geschwindigkeit bewegen. Es sieht für uns nur so aus und es kann für uns als Beobachter dieses Geschehens auch nie anders aussehen! Um dies zu verdeutlichen betrachten wir die Protonmasse:

Dort beobachten wir von unserem Standpunkt in Raum und Zeit ein Geschehen, das außerhalb von Raum und Zeit abläuft, ein Geschehen, das selbst erst Raum (Kugelschalen) und Zeit (Elementardauern) hervorbringt. Wir beobachten etwas, das als „Versinken“ der Masse in sich selbst aufgefasst werden kann. Wir beobachten, wie unser räumlicher und zeitlicher Abstand von der „stehenden“ Masse immer größer wird. Wir beobachten, da wir uns als „stehend“ begreifen, wie die Masse mit Invarianzgeschwindigkeit versinkt und hinter sich eine neue l - dicke Raumschale und eine neue zu dieser Raumschale gehörende 1t - große Dauer zurücklässt, womit die Raumschale ein unveränderliches Entstehungsalter hat. Diese Schale entfernt sich mit Invarianzgeschwindigkeit von der Protonmasse, eben weil letztere mit dieser Geschwindigkeit versinkt. Da wir uns nicht wie der zeitliche Entstehungsmoment mit der entstandenen Kugelschale fort bewegen, sondern in der stets neu entstehenden Kugelschale verbleiben, erscheint die Zeit für uns als etwas fließendes. Es fließen aber auch unmerklich die Kugelschalen. In dieser Weise „stehen“ wir dem Geschehen der sich ausbreitenden Erschließungswirkung des Protons gegenüber, das wir ebenfalls als stehend begreifen, da sich der räumliche Abstand zum Geschehen nicht ändert. Wir haben uns ja nicht in die nächste Kugelschale fortbewegt, sondern es hat uns eine neue Schale erreicht.

Für die Elektronmasse gilt diese Erscheinungsweise anlog. Aber die in der Atomhülle befindliche Elektronmasse erzeugt mit ihrer Erschließungswirkung keine radial auslaufenden Kugelschalen und Elementardauern. Daher beobachten wir das Versinken der Elektronmasse im Phänomen des Umlaufes.

Allerdings vollzieht sich diese „Scheinbewegung“ des Elektrons bei Bahnumlauf anstelle mit c nur mit Bahngeschwindigkeit (v1), wodurch sich für die Elektronwirkung der Abschwächungsfaktor v1/c ergibt. Zugleich erfolgt diese „Scheinbewegung“ des Elektrons anstelle auf dem Elektronradius l auf dem Radius (r1) der Bahn. Demnach wird während eines (scheinbaren) Umlaufes die Strecke 2pr1 zurückgelegt. Entsprechend tritt für die Elektronwirkung der Verstärkungsfaktor 2pr1/l auf.

Zum einmaligen „Umlaufen“ des Umfanges der Bahn – im folgenden lassen wir die Anführungszeichen bzgl. Elektronbewegung wieder weg - benötigt das Elektron die Umlaufdauer T=Zt=2pr1/v1, also Z an Elementardauern (t). Während einer solchen Elementardauer (1t) erzeugt das Elektron mit seiner statischen Masse (mes) eine Elektronenwirkung, die am Ende der Elementardauer den Wert 1hs besitzt. Zu Beginn einer jeden Elementardauer startet die Erzeugung des Elektron – Wirkungsquantums mit dem Wert Null, bis nach Ablauf der Elementardauer genau 1hs existent geworden ist. Demnach wirkt innerhalb der Entstehungselementardauer der Mittelwert ½hs! Zur Unterscheidung der vollendeten (vollen) „Umlaufwirkung“ von dieser hälftige Elektron – Erschließungswirkung bezeichnen wir diese auch mit dem Begriff „Rotationswirkung“. Damit verstehen wir im folgenden unter dem Begriff „Umlauf“ immer volle Wirkung und unter dem Begriff „Rotation“ immer die hälftige Wirkung.

Der Ansatz einer hälftigen Wirkung steht nicht im Widerspruch zu den im Artikel ”Über die Ursache der Schwerkraft” dargelegten Grundlage. Dort ging in die Berechnung der Gravitation das volle Proton - Wirkungsquantum (h) der bereits entstandenen Kugelschalen ein. Im vorliegenden Falle des Elektron - Umlaufes wirkt aber innerhalb einer jeden Elementardauer (1t) stets nur das neu entstehende Wirkungsquantum (hs). Die Wirkungsquanten des Elektrons erschließen keine radial auslaufenden Raumschalen, wie das beim Proton der Fall ist, sondern sind Ursache für die in der Atomhülle herrschenden Phänomene (Energien und Kräfte) mit denen wir uns in den nächsten Abschnitten näher beschäftigen werden. Ohne die umlauforientierte Erschließungswirkung der Elektronmasse und ohne die radial offene Wirkung des elektrischen Ladungsfeldes der Elementarladungen würde die Atomhülle nicht existieren!

Zum besseren Verständnis was unter „Rotation“ zu verstehen ist:

Im Falle des Protons verbleibt das gerade erzeugte volle Wirkungsquantum (h) in der nun fertigen Raumschale. Dies ist deswegen so, weil ein Wirkungsquantum eben kein Teilchen ist oder Körper oder so etwas ähnliches. Es wäre dann nicht begreiflich, wieso ein Wirkungsquantum in seinem Raumelement verbleiben sollte und sich nicht, etwa wie ein kleines Körperchen, in ein anderes Raumelement fortbewegen könnte. Vielmehr sind die Wirkungsquanten eines Protons die Wirkung – und zwar eben die gequantelte Wirkung – des Protons selbst, in welcher das Proton Raum und Zeit erschließt und gestaltet. Das Proton existiert überhaupt in diesen Wirkungsquanten und als diese Wirkungsquanten in Raum und Zeit. Die Wirkungsquanten erfüllen nicht den Raum, sondern stellen ihn überhaupt dar: Der Raum ist wesenhaft Wirkung; der Weltraum existiert als Energie mal Zeit, als Energiefluss, in den Protonwirkungsquanten!

Demnach erzeugt das Elektron mit seiner statischen Masse (mes) pro einem Bahnumlauf innerhalb der Atomhülle die Wirkung (H1) gemäß der Grundformel:

H1 = ½hs·v1/c·2pr1/l

Wie wir in den Kapiteln zum Wasserstoffatom sehen werden, ist diese Formel von grundsätzlicher Bedeutung für das Schalenmodell des Atoms. Wir werden uns daher auf diesen die Realität spiegelnden Ansatz stützen.