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Über die Ursache der SchwerkraftWas ist LadungDas Wasserstoffmolekül – IonDie KernkraftElementare StrukturenTeil 1 Einstieg in die Quantenmechanik (QM)Teil 2 Einfache Anwendungen der QMTeil 3 Weiterführende QMDas energieerhaltende GravitationsgesetzTheoretische Untersuchung der Rydbergkonstante des WasserstoffatomsÜber die innere Struktur der ElektronmasseÜber die innere Struktur des NeutronsÜber den Zusammenhalt der Nukleonen im AtomkernElementar-Physikalische Aufsätze

Die Natur der Atomhülle

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Wir erleben heute den Sturm der Gottlosigkeit. Eine Zeit, die durch massenhaften Abfall vom Glauben an den Dreifaltigen GOTT gekennzeichnet ist. Insbesondere steht die katholische Kirche im Kreuzfeuer zerstörerischer Kritik. Neu und zugleich verwirrend ist, dass diese Kritik zunehmend auch von innen kommt. Die Folge ist, dass das ewige Wort Gottes, aus vielerlei Gründen, nicht mehr ernst genommen wird. Aber was dürr ist, fällt von selbst ab! Vor diesem Hintergrund will der Autor alle Leser bestärken, am Glauben an GOTT, d. h. auf IHN vertrauen, unbedingt festzuhalten und sich an der Gottlosigkeit des öffentlichen Lebens nicht zu beteiligen. Trotz Kritik von allen Seiten, ist Ausharren das Gebot der Zeit! Bedenken Sie, dass der Zeitgeist immer mit der Masse geht, immer nur durch offene Tore und immer nur in großen Haufen.

Die Physik bemüht sich um objektive, kritische Bewertung von Gegebenheiten und um streng logische Schlussfolgerungen. Diese Methode gestattete der Physik bewundernswert sichere Ergebnisse zu erzielen. In allen Wissenschaften versucht man daher diese Methode zu übernehmen. Allerdings gehen heute viele Menschen zu weit, indem sie nur das für wahr halten, was sie durch Beobachtung der Natur erkennen können und alles nicht direkt Wahrnehmbare und Messbare leugnen, z. B. die Schönheit eines Edelsteines oder einer Melodie, den Wert eines Menschen, sogar GOTT. Das ist falsch! (2) Der Mensch kann nämlich auch mit seinem Gemüt, mit seiner Seele etwas von der Natur aufnehmen. Die Physik kann beim Edelstein nur Farbe, Masse, Volumen, Dichte und Härte messen, seine Schönheit entzieht sich ihr, dafür hat sie keine Messmethode. Sie liefert also nur eine Teilansicht der Natur. Über Gott oder geistige Welt kann sie überhaupt nichts aussagen. Ein Phänomen, das ohne Anfang ist und nie aufhören wird, bleibt für die Physik undenkbar und unaussprechlich. Nun aber ein geistiges Wesen wie GOTT, der uns, als den mit „Staub“ bekleideten Geistern das Geschenk gibt, nicht aufzuhören, schon leugnen zu wollen, nur weil die mit Staub bekleideten für „Geist" keine Messmethode haben, ist Verleugnung der Wahrheit.

Vor diesem Hintergrund steht die vorliegende Ausarbeitung “Über die Natur der Atomhülle“, ebenso wie der Artikel „Über die Ursache der Schwerkraft“, in enger innerer Bindung zu den Artikeln „Sinn von Natur und Geschichte aus christlicher Sicht“ und „Über die Freude der Umkehr“. Die Artikel sollen durch Art und Weise der Beschreibung überraschen. Ungewohnt für den treuen Kirchgänger sind die Ausführungen über den „verborgenen“ Heilsplan Gottes. Ebenso ungewohnt für den modernen Physiker ist das Prinzip der Anschaulichkeit der Schöpfung. Zur Umkehr ist es nie zu spät. Mögen der ng. Hinweis auf die hl. Schrift und auf das von Gott inspirierte Gebet einer Heiligen Sie ermuntern und bestärken den Weg zu GOTT zu beschreiten (6).

Jesus sagt:

Ich lösche den glimmenden Docht (des geistigen Lebens) nicht aus und zerbreche den geknickten Halm nicht, denn ich bin gekommen um (die Liebe zu Gott) zu entzünden und (den Menschen) aufzurichten. Ich versichere euch: Mein Joch ist (für den Geist) süß und meine Bürde ist leicht. Daher kommt alle zu mir, die ihr mühselig (mit eurem Ich) belastet seid, ich will euch stärken (im Glauben).

Siebentes Gebet „Christi Durst“ der fünfzehn Gebete zum leidenden Heiland der heiligen Brigitta:

O Jesus, Du Quelle der unerschöpflichen Gütigkeit, der Du aus tiefstem Verlangen am Kreuze sprachst: „Mich dürstet!“ (nach dem Heile des Menschengeschlechtes), entzünde in unseren Herzen die Sehnsucht nach den Übungen der wahren Tugend und vertilge in uns gänzlich alle Begierlichkeit der Sinne, alle böse Lust nach Ergötzungen.

Diefflen, 07.09.00


Vorspann

Wir werden in den folgenden Kapiteln die Grundlagen legen, um schließlich den Atom – Radius, die Bahngeschwindigkeiten der Elektronen und die Energie der Atomhülle des Wasserstoffatoms und des Heliumatoms zu berechnen. Mit der hier vorgelegten Ausarbeitung wird versucht, strukturbezogen vorzugehen. Es wird dazu der Weg über die Existenzphysik beschritten. Dieser dritte Zweig der Physik bietet den Vorteil der im Vergleich zur Quanten – und Relativitätsphysik gegebenen Anschaulichkeit.

Die hier beschrieben Ansätze sind so dargelegt, dass sie mit möglichst einfachen Worten die zugrundeliegenden Zusammenhänge beschreiben. Wiederholungen ließen sich nicht vermeiden. Die Beschreibung ist detailliert. Es genügt daher nicht, die Seiten einfach nur zu überfliegen. Sie sollten sich beim Durchlesen genügend Zeit nehmen. Sie werden dann die Spannung spüren, bis es zur Lösung kommt. Das vorliegende Thema ist nicht ganz einfach, trotzdem bin ich überzeugt, dass es jedem Menschen mit normaler Denkfähigkeit gelingt, den Ausführungen zu folgen!

In soweit unterscheidet sich diese Ausarbeitung von vielen anderen, in denen mehr oder weniger beharrlich unanschauliche Wege komplizierter Mathematik beschritten werden. Um nicht missverstanden zu werden: Die Leistungsfähigkeit der modernen Mathematik ist unbestritten und ohne sie wären die Erfolge der Quanten– und Relativitätsphysik undenkbar! Aber es führt dieser Weg oft bedenklich nahe an den Abgrund der Fiktion und manch einer schafft es dann nicht mehr die „Kurve“ zu kriegen, beispielsweise wenn er die Kernkraft als „Austauschkraft“ auffasst oder dem fiktiven „Quark“ eine fiktive e/3-Ladung zuordnet oder dem Raum um die Punktladung herum virtuelle e+e—Paare zuordnet oder dass die Ladungskraft gar durch Austausch von Photonen zustande käme. Es drängt sich schon der Eindruck auf, dass manche Zeitgenossen die Aussagen der Mathematik geradezu verklären, indem man virtuellen Abstraktionen (zu deutsch: realen Hirngespinsten) vertraut, die zwar den physikalischen Inhalt den sie beschreiben, selbst für Spezialisten wirr und unverständlich und unbegreiflich belassen, aber in der Abhandlung des mathematischen Formalismus logisch - korrekt aufgelöst sind. Aber, auch wenn eine Konzeption mathematisch tragfähig ist, so bedeutet dies nicht schon reale Existenz.

Es sei daher er Hinweis erlaubt, dass es ein Irrtum ist zu meinen, man könne Erkenntnis auf dem Wege der Logik erzwingen.

Die Heisenberg `sche Unschärfebeziehung weist die menschliche Logik in ihre Schranken. Im elementaren physikalischen Geschehen herrscht wesenhafte Unbestimmtheit mit schockierenden Konsequenzen (Rosen-Paradoxon, Bell-Experiment) Neuere Experimente in den USA weisen auf einfachhin unfassbare Gegebenheiten: Da wird die Wirkung schon beobachtet noch bevor die Ursache auftritt. Dies ist nur so erklärbar, dass die Welt –zumindest in diesen Bereichen- nicht objektiv ist, sondern in komplementärer Wechselwirkung mit Beobachtungs- und Erkenntnismöglichkeiten existiert. Umgekehrt zwingt die Physik die Philosophie zur Unterstellung von weitreichender Nichtobjektiviertheit; nicht nur von Nichtobjektivierbarkeit, sondern von „objektiver Nichtobjektiviertheit“ (9).

Es ist vielmehr umgekehrt.

Die Erkenntnis kommt noch vor der Logik, zuerst kommt die Anschauung. Diese wiederum wird (von oben) eingegeben, inspiriert. Eingebung kann nicht aus sich selbst kommen, niemals. Und noch eins: Der Geist, der sie eingibt, weht wo ER will. Es soll sich also niemand einbilden, er habe irgendeine Erfindung aus sich selbst heraus vollbracht!

Mit der hier vorgelegten Ausarbeitung werden folgende wesentliche Neuerungen zur Diskussion gestellt:

1. Formel für die elektrische- sowie magnetische Feldkonstante mit Bezug auf Elementareinheiten (Seite 16).

2. Entstehung des Magnetflusses (Seite 35).

3. Geometrie des kleinst möglichen Magneten "Elektron-Ringsspule" (Seite 46).

4. Formel für das Elektron-Magnetmoment (Seite 52).

5. Formel für Stromstärke, Spannung und Widerstand mit Bezug auf Elementareinheiten (Seite 62).

6. Quantenphysikalische Ursache der Supraleitung (Seite 64).

7. Zahlenwert für die Feinstrukturkonstante (Seite 74).

8. Magnetkraft innerhalb der Heliumatomhülle (Seite 93).

9. Energie des Heliumatoms (Seite 95).

Ich kann den Leser nur ermuntern sich nun auf den Weg zu machen. Sicherlich wird es kein Spaziergang aber doch eine schöne Wanderung mit einfachen Einblicken in die Landschaft von Elektron und Atom. So wie jeder Wanderer aber doch einiges an Rüstzeug mitnehmen muss, um sein Ziel zu erreichen, so kommen auch wir nicht umhin, uns an unsere Schulzeit und insbesondere an den Physikunterricht zu erinnern und voranlaufend zum eigentlichen Thema, uns einige wichtige Grundlagen wieder zu vergegenwärtigen.